Lüdenscheider Gespräche – Krieg und Gewalt in Deutsch-Südwestafrika
Der schriftliche und fotografische Nachlass Lothar von Trothas
Generalleutnant Lothar von Trotha (1848–1920) war als Kommandeur der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika von Mai 1904 bis November 1905 ein maßgeblicher Akteur der entgrenzten Gewalt gegen Herero und (Oorlam)-Nama.
Er ist eine der schillerndsten Gestalten der deutschen imperialen Expansion insgesamt. 120 Jahre nach Beginn der Kriege liegen seine privaten Aufzeichnungen nun erstmals der Öffentlichkeit vor und geben zusammen mit seinem privaten Fotoalbum Einblicke in Trothas Gedanken und Gefühlswelt.
Dr. Andreas Eckl, geb. 1968, Afrikanist und Historiker, ist affiliierter Mitarbeiter am Institut für Diaspora- und Genozidforschung (IDG) der Ruhr-Universität Bochum. Zusammen mit Dr. Dr. Matthias Häusser hat er in einem von der DFG geförderten Projekt den schriftlichen und fotografischen Nachlass Lothar von Trothas aufgearbeitet. Tagebuch und Fotoalbum wurden jüngst im Verlag De Gruyter veröffentlicht.
Weitere Informationen: https://www.fernuni-hagen.de
Termine
Preise
Eintritt frei
Tickets
Telefon: 02351 / 17 12 99
Veranstaltungsort
Kulturhaus LüdenscheidFreiherr-vom-Stein-Str. 958511 LüdenscheidTel.: 0 23 51-17-12 99Fax: 0 23 51-17-17 06E-Mail: kulturhaus@luedenscheid.dehttp://www.kulturhaus-luedenscheid.de/
Veranstalter
FernUniversität Hagen – Institut für Geschichte und Biographie58097 Feithstr. 152HagenAnsprechpartner:in: Frau EngelhardtTel.: 02331 9874010
Barrierefreiheit
Barrierefreier Zugang: JaRampen vorhanden: NeinAufzüge vorhanden: Jabehindertengerechtes WC: JaRollstühle vor Ort vorhanden: Nein
Zugang mit Rollstuhl möglich, Behinderten-WC vorhanden.